Sara Cortinovis beendet die Saison mit Podiumserfolg

Das Saisonfinale des UCI Mountainbike-Weltcups 2025 fand – wie schon in den letzten Jahren – in Nordamerika statt. Nach einem Abstecher an den Olympia-Austragungsort von 1980 in Lake Placid stand das große Finale in Mont-Sainte-Anne auf dem Programm. Zwei sehr unterschiedliche Strecken, aber einmal mehr starke Leistungen unseres GHOST Factory Racing Teams – allen voran Sara Cortinovis, die sich erneut einen Platz auf dem Podium sichern konnte.

Lake Placid: Kampf um den Sieg

Einer der Höhepunkte der Reise war sicherlich Saras beeindruckender Kampf um den Sieg im XCO-Rennen von Lake Placid.
Die neu gestaltete Strecke – schnell, flowy, mit vielen gebauten Hindernissen – versprach spannende Rennen, und genau das hielt sie auch.

Sara konnte sich von Beginn an in einer Dreiergruppe an der Spitze behaupten und kämpfte bis zur letzten Runde um den Sieg. Erst auf dem finalen Anstieg konnte die spätere Siegerin einen kleinen Vorsprung herausfahren, sodass Sara schließlich als Zweite ins Ziel kam – ihr bestes Weltcup-Ergebnis seit drei Jahren! Ein verdienter Grund zum Feiern für sie und das gesamte Team.
Auch Finja Lipp zeigte eine starke Leistung und arbeitete sich kontinuierlich durchs Feld – am Ende Platz 13.

Elite Women: Kampfgeist bis zum Schluss

In der Elite-Kategorie (noch ohne Anne Terpstra, die sich weiterhin von ihrer Operation erholt) zeigten Nicole Koller und Caroline Bohé großen Einsatz.
Nicole startete aus der ersten Reihe und lag bis kurz vor Schluss auf Kurs für eine Top-8-Platzierung, bevor ein kleiner Fehler zu einem Reifenschaden führte. Am Ende belegte sie Platz 13, Caroline kam auf Platz 20 – beide wollten es beim Finale in Kanada noch einmal wissen.

Mont-Sainte-Anne: Technisch, anspruchsvoll und belohnend

Die Strecke in Mont-Sainte-Anne gilt als eine der technischsten und herausforderndsten im gesamten Weltcup. Leider musste Finja nach einem Trainingssturz mit leichten Gehirnerschütterungssymptomen auf das Rennen verzichten.

Sara zeigte einmal mehr Kämpferinnengeist: Nach einem schwierigen Start, bei dem sie sich zunächst außerhalb der Top 30 wiederfand, fuhr sie ein starkes Rennen und kämpfte sich Platz um Platz nach vorne – am Ende Platz 6 in ihrem letzten U23-Weltcuprennen. Ein großartiger Abschluss einer beeindruckenden Saison!

Auch die Elite-Fahrerinnen fühlten sich auf der Strecke wohl. Nicole fuhr konstant in den Top 10 und beendete das Rennen auf Platz 10:

„Ich hatte im Abschlusstraining einen kleinen Sturz und muss ehrlich sagen, mir hat heute etwas das Selbstvertrauen gefehlt. Aber in ein paar Tagen werde ich sicher stolz auf das zurückblicken, was ich in dieser Saison erreicht habe.“

Caroline hatte ein ähnliches Rennen wie Sara: Nach einer schwierigen Startrunde kämpfte sie sich von Platz 28 bis auf Platz 16 nach vorne:

„Klingt vielleicht nicht spektakulär, aber ich bin super happy, die Saison so beenden zu können. Es war ein hartes Jahr, und ich habe endlich wieder das Gefühl, richtig im Rennen zu sein. Ich freue mich schon auf 2026!“

Ausblick

Das GHOST Factory Racing Team beendet die Weltcupsaison 2025 mit Stolz und Motivation. Saras Podiumsplätze, Nicoles Konstanz und Carolines starke Aufholjagden zeigen, was in diesem Team steckt.

Ein großes Dankeschön an alle Partner:innen, Unterstützer:innen und Fans für den Support über die ganze Saison hinweg – wir freuen uns schon jetzt auf ein spannendes 2026!

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