Doppel 5er Platzierung für Nicole Koller

Die sechste Runde der UCI Mountain Bike World Series führte das Ghost Factory Racing Team zurück an einen Ort voller großartiger Erinnerungen: Pal Arinsal in Andorra. Mit seiner Höhenlage, der atemberaubenden Landschaft und dem unberechenbaren Wetter sorgt dieses Rennen stets für Spannung – auch in diesem Jahr war das nicht anders.

UCI MTB-Weltcup in Andorra – Was ihn besonders macht

Eingebettet in die Pyrenäen ist Pal Arinsal ein beliebter Ort für Fans und gleichzeitig eine echte Herausforderung für die Fahrerinnen. Die XCC- (Short Track) und XCO-Strecken (Olympisches Cross-Country) bieten eine Mischung aus natürlichem Gelände, schnellen Abfahrten und technischen Passagen. Die Höhe von über 1.900 Metern über dem Meeresspiegel fordert selbst die fittesten Athletinnen heraus.

Andorra blickt auf eine lange Mountainbike-Tradition zurück – unter anderem als Gastgeber mehrerer Weltcups und der UCI-Weltmeisterschaften 2024, bei denen Anne Terpstra die Silbermedaille gewann. Das Wetter ist hier berüchtigt unberechenbar – und spielte auch dieses Wochenende wieder eine entscheidende Rolle.

Nicole on fire

Nicole Koller rückte in den Mittelpunkt – und enttäuschte nicht. Nach zwei schwierigen Wochenenden in Leogang und Val di Sole kehrte sie mit zwei großartigen Rennen zurück: jeweils Platz 5 in XCC und XCO.

Diese Ergebnisse waren nicht nur ein Stimmungsschub für das gesamte Team, sondern unterstreichen auch Nicoles beeindruckende Form in dieser Saison. Nach sechs Runden liegt sie weiterhin auf dem 2. Platz der Gesamtwertung – ein starkes Zeichen für ihre Konstanz und Weiterentwicklung.

Anne befindet sich nach ihrer Operation letzte Woche auf dem Weg der Besserung, wird aber noch ein paar Rennen pausieren müssen. Wir hoffen, sie bald wieder im Rennzirkus zu sehen.

Ein Wochenende mit gemischten Gefühlen

Das Wochenende in Andorra brachte Licht und Schatten für das Team:

Finja Lipp feierte ein starkes Comeback nach zwei verpassten Runden und belegte Platz 16 im XCC. Im XCO hatte sie jedoch Pech mit mehreren Reifenschäden – wahrscheinlich aufgrund veränderter Linien und nasser Bedingungen nach nächtlichem Regen.

Sara Cortinovis, die kein Fan von rutschigen Bedingungen ist, kämpfte sich durch das Rennen und belegte Platz 17 – bessere Rennen stehen bevor.

Caroline Bohe hatte technische Probleme im XCO, doch das größere Problem waren die Beine – der Tag lief einfach nicht wie geplant. Wir analysieren die Situation und sind zuversichtlich, dass sie bald wieder voll angreifen kann.

Ausblick

Nicoles doppelte Top-5-Ergebnisse waren das Highlight eines ansonsten durchwachsenen Wochenendes. Ihre bisher beste Saison entwickelt sich weiterhin großartig – wir sind gespannt auf das, was noch kommt.

Als Nächstes steht eine wohlverdiente Erholungspause an, bevor es zu den Europameisterschaften in Portugal geht. Let’s go!

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