Wer muss gefragt werden?
Natürlich funktioniert ein solches Vorhaben nur, wenn man die offiziellen Stellen und Behörden anspricht. Also die Gemeinden oder Städte, das zuständige Forstamt und die untere Naturschutzbehörde (welche weiteren Stellen noch inkludiert werden müssen ergibt sich meist aus den ersten Gesprächen).
Tipps für´s erste Gespräch
Man weiß im Vorfeld nie auf welche Resonanz eine solche Anfrage treffen wird. Daher ist es Ratsam schon zu Beginn so viel Wissen und Schlagkraft mitzubringen wie möglich. Helfen kann dabei ein Konzept, welches in Form einer Präsentation vorgeführt werden kann, in dem zum Beispiel eventuelle Lokalitäten aufgeführt sind und eine Unterschriftenliste die klar macht, wie viele daran interessiert sind.
Um der großen Frage, wer das Projekt umsetzen könnte, sich also um den Bau, Pflege, die Haftungsfrage und Nutzungsbestimmungen kümmert vorzugreifen, wäre es hilfreich die Möglichkeiten aufzuführen:
- durch die Gemeinde / Stadt selbst
- durch einen Betreiber
- durch einen Verein
Dieser ersten Schritte sind also unumgänglich und kosten meist mehr Zeit und Elan als man sich zuerst ausgemalt hat. Eine gute Probe aber (für den Fall das Trailbauprojekt wird selbst in die Hände genommen), denn dieses Durchhaltevermögen wird dann in der Bauphase mehrfach von euch abverlangt.