Schottland ist Tobis absolutes Lieblingsland und die North-Coast-500-Route stand schon lange auf seiner Bucket List. Nur das Radfahren ausschließlich auf Asphalt ist nicht so wirklich sein Ding, sodass klar war: Wir orientieren uns zwar an der Originalroute, versuchen aber, wenn möglich, auf ruhige Nebenstrecken oder sogar auf Schotterwege auszuweichen, die perfekt fürs Gravelbike geeignet sind.
Mein Kopfkino spulte direkt die Erinnerungen an meine erste Tour durch Schottland ab, auf der ich von Edinburgh aus mit dem Rennrad zum Downhillworldcup nach Fort William radelte, um dort meine Helden im finalen Rennlauf anzufeuern.
Die einmalige Landschaft der Highlands ist einfach unvergesslich schön und ich war Feuer und Flamme für die Neuauflage eines Bikepacking Abenteuers durch den hohen Norden des vereinigten Königreichs.
Ich hatte nur einen Herzenswunsch, der sich auf unsere Anreise bezog: Ich fragte Tobi, ob er sich vorstellen könne, nicht nach Schottland zu fliegen, sondern die Anreise möglichst sogar ohne Auto, sondern per Zug oder Fähre anzutreten.
Die Rahmenbedingungen für unseren NC 500 Trip standen!
""Mit Schottland und Gravel war ich auf Anhieb einverstanden.
Aber, wenn wir als Radfahrer durch die Welt reisen, um solch wundervolle Länder zu erkunden,
dann sollten wir unseren Fußabdruck so klein wie möglich halten. Tobi fand meinen Vorschlag prima."
Martin Donat